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Für mich gibt es nichts Schöneres, als von Menschen umgeben zu sein, die an mich glauben! Im Leben gibt es immer wieder Zeiten, in denen wir an uns zweifeln, uns unsicher sind. In denen wir uns in Frage stellen und vielleicht auch ein wenig Angst vor dem nächsten Schritt haben.

Ich selbst erlebe das auch immer mal wieder. In diesen Momenten geht mir alles zu langsam, ich bin ungeduldig habe Zweifel.

In den letzten Jahren habe ich mir ein Umfeld aufgebaut, in dem ich Menschen um mich habe, in deren Kreis ich wachsen und mich entwickeln darf. Ich darf so sein, wie ich bin und meine Freunde und meine Familie freuen sich mit mir.

Ich habe aber auch andere Erfahrungen gemacht. Früher umgab ich mich auch mit Menschen oder befand mich in Situationen, in denen ich mich mit der Zeit sehr eingeschränkt fühlte. Ich hatte das Gefühl mich anpassen zu müssen und mich ja nicht ändern zu dürfen. So erhielt ich beispielsweise öfters den Ratschlag, die Social Media Kanäle unbedingt zu meiden, da sie nichts für mich seien. Oder dass ich lieber in meinem Wohnzimmer in kleinen Gruppen weiterwirken solle, als weiter hinaus an die Öffentlichkeit zu gehen. Und ich schenkte ihnen Gehör, weil mir diese Menschen und ihre Meinung wichtig waren.

Doch irgendwas schubste mich immer mehr an, mich sichtbarer zu machen. Ich begann, die Social Media Kanäle zu nutzen, um sie mit der Energie der neuen Zeit zu füllen und ich organisierte Abendveranstaltungen mit vielen Menschen außerhalb meines Wohnzimmers. Und ja, ich hatte auch Angst dabei und ich hörte die Stimmer der anderen in meinem Hinterkopf, die unaufhörlich sagten: “Das ist nichts für dich!”

Doch meine Herzens- und Führungsstimmen wurden immer lauter. Ich begann all die Menschen loszulassen, die mir einen anderen Weg auferlegten. Ich übte mich darin, mir selbst mehr zu vertrauen als den anderen und selbstsicherer zu werden.

Ein Umfeld, Situationen oder Menschen loszulassen ist nicht immer einfach. Es ruft viele verschiedene Gefühle hervor, wie beispielsweise die Angst “alle” zu verlieren, nicht mehr gemocht und geliebt, verurteilt oder sogar ausgegrenzt zu werden.

Doch wenn wir uns in Kreisen bewegen und uns mit Menschen umgeben, die unsere Flügel stutzen, sind wir nicht frei. Und das nützt weder uns selbst noch den anderen.

So habe ich mich entschieden, meinen Weg weiter zu gehen!

Ich habe mich entschieden, Menschen und Situationen in mein Leben einzuladen, die Wachstum erlauben und ermöglichen, gemeinsam und auch individuell.

Ich habe einen Mann, der mir das größte Geschenk auf Erden macht: Er liebt mich so, wie ich bin (und ich bin nicht immer einfach) und ER GLAUBT AN MICH. An manchen Tagen glaubt er sogar mehr an mich, als ich selbst.

Und in jedem Moment, in dem ich an mir zweifle, hole ich mir den Glauben, den er an mich hat, ganz nahe zu mir. Ich fühle ihn und lasse mich von diesem Glauben tragen. Darüber finde ich ins Vertrauen zurück, ich nähre mich und kann meine Zweifel loslassen.

Ich danke dir sehr, Luis!

Ich habe auch Freunde, die an mich glauben. Ihr seid für mich ebenso große Geschenke, denn mit und neben euch darf ich wachsen und mich entfalten.

Und auch ich habe mir angewöhnt, mich über jeden Erfolg, jedes Talent und jedes Wirken zu freuen. Es ist schön, meinen Freunden, Kindern, Klienten und meiner Familie beim Wachsen und Entfalten zuzusehen und ihnen zuzurufen:“ Ich glaube an dich!“

Gemeinsam zu wachsen macht Spaß und Freude!

Ich habe mir angeeignet, alle Menschen und Situationen loszulassen, die mich einengen und mich daran hindern, meinen Weg weiter zu gehen.

Das hat für mich auch mit Selbstliebe zu tun!

Wie oft spüren wir den Impuls, dass uns jemand oder etwas nicht mehr guttut, und wie lange sagen wir trotzdem JA dazu?

Wir dürfen wählen!

Wenn ich unsicher bin, stelle ich mir sehr gerne die Frage:

“Kann ich neben diesem Menschen oder in dieser Situation meine Flügel ganz ausbreiten? Habe ich genug Platz?”

Das Herz kennt die Antwort und vermittelt sie in sekundenschnelle über ein Gefühl. Ihm vertraue ich und dann übergebe dem Leben die Führung.

Vielleicht gibt es in deinem Leben auch Menschen, die an dich glauben, oder auch Situationen, in denen du dich eingeengt oder gehindert fühlst, deinen Weg zu gehen?

Vielleicht möchtest du kurz drüber nachdenken, indem du deinen Bekanntenkreis durchgehst und in dich hinein spürst, wie es dir damit wirklich geht. Haben dort der Glaube an dich und dein Wachsen ihren Platz und ihre Berechtigung?

Über das Beobachten erkennen wir. Sobald wir erkannt haben, verstehen wir und dann geht es ins Tun, ins Handeln und Verändern.

An sich selbst zu glauben und ein Umfeld zu haben, das an einen glaubt, sind WERKZEUGE, die unsere Seele zum Leuchten bringen und unser wahres Wesen sichtbar machen.

Eine Affirmation könnte sein:“ Ich glaube an mich, so wie ich auch an alle anderen glaube.“

Erlauben wir uns bei uns selbst zu beginnen, die anderen ebenso damit zu beschenken und eine Welt des gemeinsamen Wachsens zu erschaffen. Eine Welt, in der jede Frau und jeder Mann so leben darf, dass sie*er glücklich und zufrieden ihren*seinen Weg gehen kann.

Ich danke jedem einzelnen Lebewesen auf dieser Erde, das an mich glaubt und in mir das sieht, was es auch selbst in sich trägt.

Ich gehe meinen Weg weiter, weil ich gar nicht anders kann! Weil ich das liebe, womit ich wirken darf.

Die geistige Welt glaubt an uns alle und sieht uns jeden Augenblick in unserer vollen Größe.

Mögen wir die anderen respektieren, ihnen liebevoll und mitfühlend begegnen und sie erinnern, dass wir an sie glauben!

Der Glaube, von dem ich erzähle und schreibe, gehört keiner Religion an. Es ist der Glaube an unser wahres Wesen, an unsere Aufgabe, mit der wir auf die Erde gekommen sind. Es ist der Glaube an unsere Größe und an unsere Möglichkeiten, denn alles ist möglich und alles, was wir für unseren Weg benötigen, liegt in uns. Es ist der Glaube an unsere Stärke, Kraft, Liebe, Weisheit, Reife, Talente, Fähigkeiten, an unser Wissen usw.

Stellen wir uns doch für einen Augenblick vor, wie sich eine Welt anfühlen würde, in der jede*r an jede*n glaubt. In der wir uns gegenseitig zurufen: „Es ist sicher deinen Weg zu gehen, denn ich weiß und glaube daran, dass du dafür wunderbar vorbereitet wurdest!“

Ich liebe dieses Gefühl und ich glaube an die Welt, weil ich an jede*n einzelne*n von uns glaube!!!!!

Danke, dass du mir bis zum Ende gefolgt bist, das ist ein Zeichen, dass du auch an dich selbst glaubst und dir ein Umfeld kreieren möchtest, in dem du ganz du selbst sein darfst!

Im tiefen Glauben an uns und daran, dass wir alle am richtigen Platz und Ort stehen,

Miriam

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17. November 2023
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