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Meine Leben.

Schon so lange bin ich auf Reisen.

Ich durchquerte Täler und Berge. Stürme, Gewitter, Sonnenschein und auch Hitzewellen.

Ich habe gefroren, habe Schmerzen erlebt und viele Verletzungen erlitten. An manchen Tagen meines Weges war ich kurz davor mich aufzugeben.

Ich warf mich zu Boden, ich weinte und verzweifelte.

Ich ließ Menschen gehen, und auch ich wurde verlassen.

Ich ließ mich erniedrigen, gab meine Macht ab und verlor mein Selbstbewusstsein.

Ich verlor mich Selbst, ich verlor den Glauben an mich. Fühlte mich einsam und alleine.

Ich kämpfte, ich litt und ich schrie. Ja, ich schrie ins Universum: „wo seid ihr?“

Ich hörte nichts, ich war verschlossen. Ich habe mich verschlossen, ich habe die Verbindung zu mir selbst gelöscht. Ich wollte und konnte nichts mehr fühlen, nichts mehr spüren. Ich war am Ende.

Doch ich ging den Weg weiter, Leben für Leben. Ich erholte mich während dem Tod und der neuen Inkarnation.

Ich sammelte mich, tauschte mich mit meiner Seele aus. Wir vereinbarten neuen Wegen, neue Pläne. Ich regenerierte und erholte mich. Ich wurde mit Vertrauen gestärkt.

Ja, ich ging weiter. Ich bin mit jeder Inkarnation gewachsen, mutiger geworden.

Ich habe begonnen zu verstehen, dass ich Leben über Leben nur eines gesucht habe. Ich habe nach mir Selbst gesucht.

Ich habe verstanden, dass es niemanden nutzt wenn ich im Außen nach der Liebe suchte, nach der Freude, nach dem Leben.

Ich habe so viel Zeit damit verbracht auf der Suche zu sein, habe Erfahrungen eingeladen die mich verletzt haben.

Ich habe verstanden, dass weder meine Eltern, noch meine Kinder, noch mein Partner mir das geben können, was mich Vollständig macht.Ich habe verstanden, dass ich mir nur Selbst treu sein kann. Dass nur ich mich so lieben kann, wie ich es im Außen erwartet habe.Ja, ich habe mich erinnert, das ich die LIEBE meines LEBENS bin! Jetzt und für alle Zeit.Ich habe mich dadurch befreit von allen Abhängigkeiten. Von Menschen an die ich Erwartungen hatte. Von Lebensweisen, die mich so hart nach mir selbst suchen ließen. Ich bin beim Ankommen. Ich bin bereit mich selbst zu lieben, als Frau, als Mutter, als Tochter, als Schwester, als Schamanin, als Priesterin, als Botschafterin, als Magierin, einfach alles was ich bin! Ich bin bereit mich zu lieben als Wütende, Traurige, Weinende, Zweifelnde, Ohnmächtige, Verrückte, Verletzte, einfach alles was ich bin.

DANKE AN ALLE LEBEN. Erkennst du dich wieder in dieser Geschichte?

In Liebe Miriam